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Zinkdruckguss

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Zinkdruckguss2025-11-03T10:58:48+01:00
Zinkdruckguss-Maschine in unserer Produktion

„Unser Anspruch ist die höchste Qualität & dabei effizient zu sein!“

Klaus Siekaup

Gründer, SIGU Druckguss

Zinkdruckguss – Stabil, präzise und wirtschaftlich 

Wir fertigen hochpräzise Zinkdruckgussteile aus den Zinklegierungen Z 410 und Z 430 nach DIN 1774. Unsere Gussteile kommen insbesondere in der Möbel- und Fensterindustrie zum Einsatz – beispielsweise für langlebige Beschläge, Griffe oder technische Bauteile.

Mit unseren modernen Druckgussmaschinen (Zuhaltekraft 50 t und 80 t) produzieren wir rund um die Uhr maßgenaue Serien- sowie Sonderteile. Dank unserer Maschinengröße sind Gewichte bis ca. 800 g und Längen bis ca. 300 mm realisierbar.

Profitieren Sie darüber hinaus von kurzen Lieferzeiten, gleichbleibend hoher Qualität und wirtschaftlicher Produktion – vom Prototyp bis zur Großserie.

Neben dem Zinkdruckguss übernehmen wir auch die komplette Weiterbearbeitung Ihrer Teile – individuell nach Kundenwunsch. Dazu gehören unter anderem:

Mechanische Bearbeitung: Bohren, Senken, Gewindeschneiden, Entgraten
Oberflächenveredelung: Blau-Chromatieren, Chrom(VI)-freie Silber- und Schwarz-Oberflächen, Vernickeln, Verzinken, KTL-Beschichtung und Pulverbeschichtung
Verpackungslösungen: Kartons, Oktabiner, Beutel, Kunststoffverpackungen, KLT, Gitterboxen und weitere individuelle Verpackungen

Dadurch erhalten Sie bei uns Zinkdruckgussteile vollständig aus einer Hand – von der Konstruktion über die Rohteilfertigung bis zur versandfertigen Verpackung. Das spart Zeit, Kosten und garantiert  Ihnen gleichbleibende Qualität und einen verlässlichen Ansprechpartner.

Wie stabil ist Zinkdruckguss? 

Zinkdruckguss bietet eine hohe Festigkeit und Steifigkeit. Bauteile aus Zinklegierungen halten großen mechanischen Belastungen stand, sind stoßfest und haben eine lange Lebensdauer. Besonders bei dünnwandigen Konstruktionen zeigt Zinkdruckguss seine Stärken: Die Teile bleiben formstabil und belastbar, wodurch enge Toleranzen und feine Details erzielt werden können.  

Welche Vorteile hat Zinkdruckguss? 

Zinkdruckguss ist ein vielseitiges Fertigungsverfahren mit vielen Vorteilen für die Serienfertigung mit hohen Ansprüchen. 

  • Hohe Maßgenauigkeit: Zinkteile lassen sich mit sehr engen Toleranzen und feinen Details fertigen – ideal für passgenaue Komponenten.

  • Gute Oberflächenqualität: Die Bauteile kommen meist direkt aus der Form mit glatter Oberfläche – oft ist keine Nachbearbeitung nötig. 

  • Hohe Festigkeit: Trotz kompakter Bauweise und geringer Wandstärke sind die Teile sehr belastbar. 

  • Kurze Zykluszeiten: Durch den niedrigen Schmelzpunkt von Zink entstehen pro Stunde viele Teile – das spart Zeit und Kosten. 

  • Geringer Energiebedarf: Die Verarbeitungstemperaturen sind niedrig – das schont Ressourcen und senkt die Produktionskosten. 

  • Langlebige Werkzeuge: Formen für Zinkgussteile halten deutlich länger als z. B. Aluminium-Werkzeuge – Wir garantieren eine Million Schuss. 

  • Wiederholgenauigkeit: Der Gießprozess ist sehr stabil, die Qualität und die Form bleiben auch bei großen Stückzahlen gleich.

Wie funktioniert Zinkdruckguss? 

Beim Zinkdruckguss wird eine Zinklegierung in einer Maschine geschmolzen und unter hohem Druck in ein Druckguss-Werkzeug gepresst. Der Ablauf in Kürze:

  • 1

    Schmelzen: Der Zinkbarren wird in einem beheizten Tiegel verflüssigt (ca. 420 °C).

  • 2

    Einspritzen: Die Schmelze wird mit hoher Geschwindigkeit und Druck in die Form gepresst. 

  • 3

    Abkühlen: Die Zinkschmelze erstarrt in wenigen Sekunden in der Form. 

  • 4

    Entformen: Das fertige Teil wird ausgeworfen und ist in der Regel schon einsatzbereit. 

Der gesamte Vorgang dauert meist nur wenige Sekunden. Dadurch eignet sich das Verfahren besonders gut für große Serien mit gleichbleibender Qualität.

Was ist ein Druckguss-Werkzeug? 

Ein Druckguss-Werkzeug (auch Gussform oder Gießwerkzeug genannt) ist eine speziell angefertigte Stahlform, in die das flüssige Zink unter hohem Druck eingespritzt wird. Es besteht aus mindestens zwei Hauptteilen: einer Düsen- und einer Auswerferhälfte, oft ergänzt durch Schieber, Kerne oder Einsätze – je nach Bauteilgeometrie. 

Das Werkzeug bestimmt die Form, Oberfläche und Maßhaltigkeit des Gussteils. Es ist ein hochpräzises Bauteil, das für den Serieneinsatz ausgelegt ist und je nach Ausführung mehrere hunderttausend Schuss standhält. 

Was beeinflusst die Kosten für ein Druckguss-Werkzeug? 

Die Werkzeugkosten hängen stark von der Komplexität des Bauteils ab. Einflussfaktoren sind unter anderem: 

  • Bauteilgröße 

  • Anzahl der Kavitäten (Gießnester) 

  • Geometrie und Toleranzanforderungen 

  • Oberflächenanforderungen 

  • Zusätzliche Funktionen (z. B. Schieber, Kerne, Heißkanäle) 

Was ist stabiler – Zinkdruckguss oder Aluminiumdruckguss? 

Zinkdruckguss bietet bei gleicher Bauteilgeometrie eine höhere Festigkeit und Steifigkeit als Aluminiumdruckguss. Das liegt an der höheren Dichte und Materialfestigkeit von Zink. Auch bei schlagartiger Belastung ist Zink oft robuster. 

Aluminium punktet dagegen mit seinem geringeren Gewicht und guter Wärmeleitfähigkeit. Bei Leichtbau-Anwendungen oder bei hoher thermischer Belastung kann es deshalb die bessere Wahl sein. 

Kurz gesagt: 

  • Zinkdruckguss = höher belastbar, präziser, langlebiger 
  • Aluminiumdruckguss = leichter, besser für hitzebelastete Teile 

Die Entscheidung hängt also von den konkreten Anforderungen ab – Zinkdruckguss ist ideal für stabile, maßgenaue Serienteile mit hoher Lebensdauer. 

Kann man Zinkdruckgussteile veredeln? 

Ja – Zinkdruckgussteile lassen sich sehr gut veredeln. Die dichte, glatte Oberfläche des Materials eignet sich ideal für verschiedene Verfahren zur optischen und funktionalen Aufwertung. Typische Möglichkeiten sind: 

  • Galvanisieren: Eine weit verbreitete Methode, um eine metallische Beschichtung aufzubringen – z. B. Nickel, Chrom oder Messing. Das verbessert das Aussehen und erhöht die Korrosionsbeständigkeit. 

  • Pulverbeschichten oder Lackieren: Für farbige Oberflächen mit sehr guter Haftung und Schutzwirkung – auch in dekorativen Anwendungen. 

  • Polieren oder Bürsten: Für glänzende oder matte Metalloberflächen – besonders im sichtbaren Bereich.

  • KTL-Beschichtung: Eine elektrisch unterstützte Tauchlackierung, ideal für den Korrosionsschutz des Bauteils. 

Die Wahl der Veredelung hängt davon ab, ob das Teil später sichtbar ist, besondere Anforderungen an Korrosionsschutz bestehen oder eine bestimmte Optik gewünscht ist. 

Zinkdruckguss bietet durch seine feine Oberfläche ideale Voraussetzungen für hochwertige Veredelungen – sowohl im technischen Bereich als auch im Design.

 

Wie lange dauert es von der Bestellung der Form bis zur fertigen Serie des Zinkdruckgussteils? 

Die Entwicklungszeit hängt vom Bauteil und den Anforderungen ab – typischerweise dauert es 6 bis 12 Wochen von der Konstruktion bis zur Serienreife.
In dieser Zeit werden das Werkzeug gebaut, erste Musterteile gegossen, geprüft und ggf. angepasst.

Bei dringenden Projekten oder bei Vorserien bieten wir auch Prototypenformen für Zinkdruckguss an. Hierbei ist es möglich je nach Bauteil bereits nach 2 bis 3 Wochen eine Kleinserie bis 1000 Schuss zu bekommen.

FAQ – Zinkdruckguss

Was ist Zink und was macht das Material so besonders?2025-10-10T11:05:18+02:00
  • Eigenschaften: Zink ist ein silbrig-weißes, glänzendes Metall, das bei Raumtemperatur relativ spröde ist, aber in Verbindung mit anderen Elementen (z. B. Kupfer oder Aluminium) Legierungen bildet, die deutlich vielseitiger und widerstandsfähiger sind.
  • Vorkommen: Zink kommt in der Natur hauptsächlich in Form von Erz (z. B. Sphalerit) vor.
  • Recycling: Zink ist zu 100 % recycelbar, ohne Qualitätsverlust, was es zu einem nachhaltigen Material macht.

Vorteile von Zink gegenüber anderen Materialien:

  1. Korrosionsbeständigkeit: Zink bildet auf seiner Oberfläche eine schützende Oxidschicht, die es vor weiterer Korrosion schützt. Dies macht Zink besonders gut geeignet für den Außeneinsatz und die Verwendung in feuchten Umgebungen.

  2. Leicht formbar: Zink lässt sich leicht zu Legierungen verarbeiten (z. B. Zamak für Druckguss), die eine hohe Festigkeit und gute Gießbarkeit bieten.

  3. Geringes Gewicht: Zink ist leichter als viele andere Metalle wie Eisen oder Stahl, was in bestimmten Anwendungen zu einer Gewichtsersparnis führt.

  4. Kostengünstig: Zink ist im Vergleich zu Edelmetallen wie Kupfer oder Aluminium preisgünstiger, wodurch es eine wirtschaftliche Wahl für viele industrielle Anwendungen ist.

  5. Gute Verarbeitbarkeit: Zink kann einfach bearbeitet, geschweißt und zu Legierungen verarbeitet werden, was die Produktion von komplexen Teilen vereinfacht.

  6. Recyclingfähigkeit: Zink kann unendlich oft recycelt werden, was es zu einer umweltfreundlicheren Wahl im Vergleich zu nicht-recycelbaren Materialien.

Was sind die Vorteile von Zinkdruckguss im Vergleich zu anderen Gussverfahren?2025-10-10T11:03:29+02:00
  • Hohe Präzision: Bauteile sind maßgenau und benötigen oft keine Nachbearbeitung.
  • Komplexe Geometrien: Es sind sehr filigrane und komplexe Formen möglich.
  • Kosten: Für größere Stückzahlen sind die Produktionskosten gering.
  • Gute Oberflächenqualität: Die Oberflächen sind glatt, was für viele Anwendungen vorteilhaft ist.
  • Schnelle Produktionszeiten: Durch die hohe Geschwindigkeit des Druckgussprozesses können große Stückzahlen effizient produziert werden.

Zinkdruckguss ermöglicht es, komplexe Formen mit hoher Maßgenauigkeit, hoher Festigkeit, guter Oberflächenqualität bei gleichzeitig geringen Stückkosten. Es können durch die hohe Geschwindigkeit des Druckgussprozesses große Stückzahlen schnell und effizient produziert werden. Darüber hinaus ist das Material gut recycelbar.

In welchem Bereich eignet sich Zinkdruckguss besonders?2025-05-25T06:11:44+02:00

Prinzipiell in allen Bereichen, wo Stabilität, Detailtreue und das Design eine Rolle spielen. Einige Beispiele sind die Automobilindustrie, Medizintechnik oder auch der Möbelbau.

Wie wird die Qualität der Zinkdruckguss-Teile überprüft?2025-07-24T09:11:29+02:00
  • Kontrolle der Materialzusammensetzung: Das richtige Mischverhältnis der Legierungen ist entscheidend für die Eigenschaften des Endprodukts.
  • Temperaturüberwachung: Die Temperatur der geschmolzenen Zinklegierung muss konstant gehalten werden, um eine gleichmäßige Gussqualität zu garantieren.
  • Prüfung der Gussform: Die Gussformen müssen regelmäßig auf Abnutzung und Beschädigungen überprüft werden.
  • Endkontrollen: Nach dem Gießen erfolgt eine visuelle Inspektion und oft eine Maßkontrolle sowie Tests wie Röntgenprüfungen oder Härteprüfungen.
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